## Berechnungsgrundlagen
![[Parallele Gleisverbindung Tangentenbild.excalidraw.svg]]
### Vorhandene Länge $c$
mit Strahlensatz
$\dfrac {1}{n}= \dfrac {e}{d}$
ergibt:
>[!note] Länge der Gleisverbindung
$d = e \cdot n$
Hypothenusesatz nach Pythagoras
$c^2 = e^2 + d^2$
$c = \sqrt {e^2+(e \cdot n)^2}$
ergibt :
>[!note] Länge der diagonalen Gleisverbindung
$c = e \cdot \sqrt {1+n^2}$
>[!note] Vorhandene Länge $l_g$
$l_g = c-2\cdot l_t$
- Entwicklungslänge : $l_{g,vorh} > l_{g,min}$ ist ungünstig.
## Gleisverbindung paralleler Gleise
$l_g = c- t_1 - t_2$
mit $c = e \sqrt {1+n^2}$ und $t_1 = t_2$
> [!note] Grundformel $l_g$ Für Länge der Zwischengerade in paralleler Gleisverbindung
$l_g = e \sqrt {1+n^2}- 2t$
Für die Überprüfung der Mindestlänge von [[Trassierungselemente]] und für die Fahrdynamik kann bei einer geraden Weiche der gerade Teil der Weiche in die Länge der Zwischengerade miteinbezogen werden.
Planungshilfe in DB RiL 800.120A06