# Geschichte. ## Konzeption. Die [[AK 69e|UIC-Kupplung]] ist kompatibel mit der, [[OSShD]]-Kupplung ([[Intermat]]) und der sowjetische Kupplung [[SA3]] Die Konzeption begann nach dem Tauwetter zwischen Ost-West in den späten 1960er Jahren. 1960 vereinbarten [[Union Internationale des Chemins de Fer]] und [[OSShD]], dass die automatischen Kupplungen der drei Blöcke kompatibel sein sollten. Ab 1967 begann die Arbeit. Ziel war das Zusammenführen der drei Kupplungstypen durch technische Modifikationen an [[Intermat]] und [[SA3]] sowie der Auslegung der [[AK 69e|UIC-Kupplung]] in Kompatibilität zu den anderen beiden. Das Projekt erhielt eine hohe politische Bedeutung - die Zusammenführung der Kupplungen als praktisches Beispiel von friedlichem Ost-West Dialog unter West-Deutscher Führung. Die technisch rationale Alternative, die Wahl einer der 3 Kupplungstypen als Standard für alle Blöcke, wurde als politisch unmöglich erachtet. Daher wurden Anpassungen an allen Systemen vorgesehen, um Kompatibilität zu erzeugen. Dadurch wurde die [[AK 69e]] deutlich schwerer und teurer als [[UIC-Synthesekupplung]], bis zu 3x teurer pro ausgestatteten Wagen ## Gescheiterte Einführung. Durch alle Parteien wurde ein einheitlicher und kurzer Einbautermin bevorzugt. 1969 beschlossen [[Union Internationale des Chemins de Fer]] und die Europäische Verkehrsministerkonferenz, die überflüssigen Puffer aller Wagen ab 1980 zu entfernen. 1972 entschliess die Arbeitsgruppe eine Einführung von April 1981bis 1985. Die [[Union Internationale des Chemins de Fer]] bestätigt Termin nicht, vermutlich auf Druck SNCF. Diese hatte in das Projekt nicht mehr investiert und den Fokus auf den Ausbau von [[HGV]] ([[LGV Paris - Lyon]]) gelegt. Die OSShD forderte im Oktober 1972 eine Absicherung des Einführungstermins. Mit der Ölkrise 1974 Wirtschaftskrise, Zusammenbruch Güterverkehr, Rückgang des [[Transitverkehr]] um 34% in der Schweiz - [[Höchstgeschwindigkeit]] zeigt Erfolge. - Reduktion der Ressourcen - 1975 letzter Versuch einen Einführungstermin durchzusetzen - endgültiges Scheitern. - Problem: Technische Kompatibilität mit sowjetischer Kupplung SA-3, - nur halbautomatisch (manuelle Kupplung Luft und Daten) - SA-3 senkrecht starr. hohes Gewicht der [[AK 69e|UIC-Kupplung]] um diese Kräfte aufzunehmen - SBB hatten ein Drittel der SBB Fahrzeug vorausgerüstet.